giften,
V.
1.
s. (
die
1.
2.
s. (
die
1.
3.
s. (
die
4.
4.
›(z. B.
die welt
) verleiten, vergiften, ins Verderben führen‹;
zu (
die
5.
Bedeutungsverwandte:
vgl. (V.) 1.

Belegblock:

Luther, WA (
1543
):
wo sie [Juden] uns Christen heimlich fluchen, gifften oder schaden thun können.
Gille u. a., M. Beheim
166, 4
(
nobd.
,
2. H. 15. Jh.
):
ein pose czulpin und wurmyn
[V. 9:
Hochvart
] |
die gifftet all dis welte.
Bartsch, Reinfrid (
halem.
, Hs.
14. Jh.
):
der solche lüge stiftet, | und des zunge giftet | mit lügelîchen mæren.