1
glamme,
die
;
zu
1
glamme
›Glut‹ (), dies zu
glimmen
.
›Glut‹.
Bedeutungsverwandte:
; vgl. (
der
), (
die
1.

Belegblock:

Reissenberger, Väterb. (
md.
, Hs.
14. Jh.
):
Daz sie virsengete nie die cluft | Noch des vuwers glammen.
Dar umbe sie vil gar begoz | Alle des vures vlammen | Und ouch der kolen glammen.
Gille u. a., M. Beheim
283, 286
(
nobd.
,
2. H. 15. Jh.
):
der [sünder] vil zu lang in diser glam
[285:
helle flam
]
| gelegen ist mit spot und scham.