grashof,
der
;
-es/–
.
›kultivierte Wiese, Weide; Kräutergarten‹.
Bedeutungsverwandte:
, , ; vgl. .

Belegblock:

Buch Weinsb. (
rib.
,
1595
):
Das hat auch einen feinen steinwech an der porzen und dahinden einen saal mit eim grashoff.
Hertel, Hall. Schöffenb. (zu
1432
):
eyn hus, daz her yn synen graszhoff mit venstern gebuwet hat, daz her alse nicht getan sulde habin.
Opel, Spittendorf (
osächs.
,
um 1480
):
Uff denselbigen obbeschribenen tag [...] wart beschlossen, das der rath [...] von sich geben solte zur lehne 10 reynische fl. unter dem grasehoffe, das der Teuscherin meynung was, do sie dem rathe ihren hoff gegeben hatte.
Hertel, UB Magdeb. ;
Schmitt, Ordo rerum
33, 7
.