grashof,
›kultivierte Wiese, Weide; Kräutergarten‹.
Bedeutungsverwandte:
,
,
; vgl.
.
Belegblock:
Das hat auch einen feinen steinwech an der porzen und dahinden einen saal mit eim grashoff.
Hertel, Hall. Schöffenb.
(zu
1432
):
eyn hus, daz her yn synen graszhoff mit venstern gebuwet hat, daz her alse nicht getan sulde habin.
Opel, Spittendorf
(
osächs.
,
um 1480
):
Uff denselbigen obbeschribenen tag [...] wart beschlossen, das der rath [...] von sich geben solte zur lehne 10 reynische fl. unter dem grasehoffe, das der Teuscherin meynung was, do sie dem rathe ihren hoff gegeben hatte.