handzeichen,
das
.
›Monogramm, Namenszeichen (anstelle der eigenhändigen Unterschrift)‹.

Belegblock:

Hampe, Nürnb. Ratsverl.
1, 139, 30
(
nobd.
,
1511
):
etlich [kunstbrief], so Albrecht Dürers hanndzaichen haben, so im betrüglich nachgemacht sind.
Rennefahrt, Zivilr. Bern (
halem.
,
1530
):
ouch sich die schryber mit iren nammen und handzeychen underschryben und die brieff ordenlich in ir register stellen.
Diehl, Dreytw. Essl. Chron. (
schwäb.
,
1549
):
Diesen hievor beschehnen triumph haben wir auff des erbarn Dionysius Dreytwein haissen mit unnsern handzaichen ververttigt.