hasengarn,
das
.
›aus fester Schnur bestehendes Netz zum Hasenfang‹;
zu .

Belegblock:

Mieder, Lehmann. Flor. (
Lübeck
1639
):
Der vnsinn scheret die Saͤw / vnd [...] fangt mit eim Hasengarn Moͤcken.
Ziesemer, Gr. Ämterb.
188, 23
(
preuß.
,
1481
):
ouch sint 5 jaytgarn, eyns dorundir van hanffe gemacht, seyn etzliche reh- unnd haszengarn nicht toginde.
Ermisch u. a., Haush. Vorw.
217, 9
(
osächs.
,
1570
/
7
):
Man mus sie [die lappen] aber nicht uff rollen winden gleich wie die federlappen, sondern uff einen hacken wie ein hasengarn.
Schnyder, Qu. Zürcher Wirtsch.
256, 15
(
halem.
,
1395
):
do lit in dien garten garn, [...] wer guͦt ze hasen garn.
Jürges u. a., Waldecker Chron. ;
Thiele, Chron. Stolle ;
Barack, Zim. Chron. ;
Voc. Teut.-Lat.
m viijv
.