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inke,
die
;
zu
ahd.
inkt
(
Splett, Ahd. Wb.
1, 2, 1220
), dies aus
lat.
tı̄nctūra
›das Färben‹
(
Georges
2, 3130
).
›Tinte‹.
Nur rib. Belege.
Wortbildungen:
inkfas
,
inkhorn
(dazu bdv.: , ),
inkkrug
.

Belegblock:

Chron. Köln (
rib.
, Hs.
1. H. 15. Jh.
):
ind satten darbi eine kerze und ein scherf mit inke und boimwolle darin.
Meijboom, Pilgerf. träum. Mönch 
7229
(
rib.
,
1444
):
Ind is des stockers seel van der hellen, | De swartzer is dan inck zo tzellen.
Lau, Qu. Siegburg (
rib.
,
1516
):
De inckkroichen 4 alb.
Lau, a. a. O. ; ;