innestehen,
instehen,
V., unr. abl.
1.
›innerhalb eines Raumes oder von etw. räumlich Gedachtem befindlich sein‹; Subst.: ›das Bevorstehen, baldiger Eintritt (des Todes)‹;
zu (Adv.) 1,  2c; vgl.  1.

Belegblock:

Quint, Eckharts Pred. (
E. 13.
/
A. 14. Jh.
):
der tac […] der enist in êwicheit niht verrer dan disiu stunde, dâ ich iezuo inne stân.
Wagner, Erk. Ps.-J. v. Kastl
15, 28
 (
nürnb.
,
1. H. 15. Jh.
):
Wie vil sein der selben, […] die […] in der czeit ires insten des tods czu dem strick ires verderbens […] kommen sein.
Bastian u. a., Regensb. UB
388, 25
(
oobd.
,
1371
):
Ich han auch einen arch, da gotz leychnam ynnstên schol.
Vgl. ferner s. v.  2.
2.
›für etw. haften‹;
vgl.  3.
Syntagmen:
zu unterpfand i.

Belegblock:

Rwb (a. 
1436
).