janitschar,
der
;
–/-en
;
aus
türk.
yeniceri
›Streitmacht‹
(
Duden, Das gr. Fremdwb.
1994, 672
).
›türkischer Soldat‹.

Belegblock:

Allg. Schau-Buͤhne (
Frankf.
1699
):
Im Monat junio waͤren die meisten Janitscharen auff Execution.
Moscherosch. Ges. Phil. v. Sittew. (
Straßb.
1650
):
er bedarff der Moresken, seine Heer der Janitscharn vnd beschnittenen damit zu stärcken.
Rauwolf. Raiß   ([
Lauingen
]
1582
):
die seind mit etlichen wenigen Janitscharen besetzet.
Grossmann, Unrest. Öst. Chron.  (
oobd.
,
3. Dr. 15. Jh.
):
wardt also grosser gedranng des volckhes und waren die jameritschen nit gewessen […] so wer er ertretten worden.
Roder, Hugs Vill. Chron. ;
Schmid, Pilgerreisen.
1957, 415
;
Tarvainen, Wortsch. Unrest.
1966, 129/30
.
Vgl. ferner s. v.
1
 5.