keilen,
V.
1.
›einen Keil in etw. schlagen‹;
zu .

Belegblock:

Dict. Germ.-Gall.-Lat.
269
(
Genf
1636
):
keylen / keyl in etwas schlagen.
2.
›jm. hart zusetzen‹.
Bedeutungsverwandte:
(V.) 2.
Syntagmen:
auf die schuldleute k., mit trinken auf jn. k.

Belegblock:

Primisser, Suchenwirt (
oobd.
,
2. H. 14. Jh.
):
wem er ze widerpart | Auf streite chumt geschiket! | Den cheilt er und vertzwiket.
3.
›das Streichbett des Pfluges befestigen‹.

Belegblock:

Henisch (
Augsb.
1616
):
Ein bawer soll ein bawer sein / vnd keilen seinen pflug.