keilhaue,
die
.›eiserne, keilförmig zugespitzte Hacke zum Aufhacken von Stein, festem Boden (im Bergbau, Weinbau)‹;
Rechts- und Wirtschaftstexte.
Wortbildungen:
keilhauehelm
Belegblock:
es sey dan, das der stolnhayer [...] mit seiner keilhaue (doch das das keilhauhelm seine gebreuchliche lenge habe) der gewercken hauer erreiche.
man sal nemen eyne kerbe und sal daryn legen eyne kilhauwe und eyne kracze.
Do vorsuche dy steyne mit eyner keylhawe.
Es soll kain leitgeb poringen auf hawn keilhawen krampen weinmesser oder ander haußzeug.
was er mit einer kratzn ader Kheylehawen vnter sich gehawen mag, das gehört an seinen nutz.
eysen czu den roͤt haven exen kÿlhaven hab ich czolt pro flor. 6 asp. 42.