klatterachtig,
›unordentlich, zerlumpt‹.
Belegblock:
Frantzen u. a., Kölner Schwankb.
(
Köln
um 1490
):
was ok syn wif kort unde dicke mit groten dicken brusten, myt klatteden haren unde mit vulen klattighen wynbrauen.
Lau, Qu. Neuß
(
rib.
,
1665
):
fals er vermerken wurde, das dabei einige sterb-, nasse oder klatterachtige und nicht recht gewaschene Woll [...], solle er die Gerauber aufbinden.