klerik,
kleriker,
klerk
(letzteres md.), der
;–/-en
; –/-Ø
;–/-e
; ›Geistlicher, Priester‹; metonymisch auch: ›Schreiber‹ im geistlichen oder weltlichen Bereich;
vgl. .
Syntagmen
einen k. fangen / suchen / verlieren
; zur Metonymie: k. des kaufmans, des bistums; geschworener / geweihter k.
Belegblock:
6 Engelyssche nobilen, dy wir Johann deme clerike czu Parys legin, der sich dovor usgab, das her des hirren von Gysteln cleryk unde diner were.
so ist des Dewtschen kouffmann clerick von London vor die stete gekomen.
Ich sach vur waere [...] ouch de brodere mit den corden, | Andere clerckschaff ind geistlich orden.
dat wammis han ich noch nit, wil ich dir diss gotzdracht mit anderen klerken schicken.
ich Hainrich Vischer [...] ein clericker Augspurger bistumbs [...] ein offenbarer schreiber.
wenn gotes dienst gemeynigklich verbotten ist [...], so sol der priester oder clerick vor den leuten der verbottnen ding keinß sprechen.
Cleric, Einer durch das loß gezaigt / auff den das gluͤck durchs loß gefallen ist. Also wurden vor zeyten in der Ersten kirchen die Lehrer vnd Predicanten durch das Loß erwoͤlt [...] Jetzt aber wirt vnter dem wort Clericus verstanden ein geweichter Priester. Clericat, Priesterthumb / Priesterschafft.