lautertrank,
der
;
-(e)s/–
.
›mit Kräutern gewürzter Wein‹;
vgl. (Adj.) 5,  1.
Bedeutungsverwandte:
.
Wortbildungen:
lautertränkerin
›Herstellerin, Verkäuferin von
lautertrank
‹ (a. 1400).

Belegblock:

Lappenberg, Fleming. Ged. (
1635
):
So schicke denn nach Weine! | Geh, Junger, hol uns her den wertesten vom Rheine | und besten Lautertrank!
Loesch, Kölner Zunfturk.
1, 57, 7
(
rib.
,
1344
):
solen si luterdranx genůch hayn, bis man van danne scheit.
Kurrelmeyer, Dt. Bibel (
Straßb.
1466
):
Gebt lautertranck den wainenden; vnd wein die do seint bitters gemútz.
Brack (
Basel
1483
):
Idromel. lauttertranck. quia ex idros id est aqua et melle.
Gereke, Seifrits Alex.
2502
(
oobd.
, Hs.
1466
):
die schenkchen schankchten dik ein | lautter trankch und klarn wein.
Loesch, Kölner Zunfturk.
1, 90, 17
;
Päpke, Marienl. Wernher ;
Bremer, Voc. opt.
25051
;
Voc. Teut.-Lat.
s iijr
;
Bücher, Berufe Frankf.
1914, 80
.
Vgl. ferner s. v. .