lobsingen,
V., unr. abl.
›(Gott) singend loben, preisen, rühmen, anbeten, verehren‹;
vgl.
1
 3.
Bedeutungsverwandte:
 4,  2, , .

Belegblock:

Strehlke, Nic. Jerosch. Chron. (
preuß.
,
um 1330
/
40
):
Ô milder got, gehilf uns dar, | dâ wir [...] | ân undirbruch beschouwen dich | und dir lob singin immer mê!
Kehrein, Kath. Gesangb. (
Nürnb.
1631
):
die Engel, [...], welche ohn vnterlaß mit jhrem Englischen Gesang Gott Lobsingen vnd Benedeyen.
Kurrelmeyer, Dt. Bibel Var. (
Straßb.
1466
):
Singt
[Var. 1475
2
/90:
Psallierent
; 1507/18:
Lobsingent
;
Luther
1545, Ps. 9, 12:
lobet
]
dem herrn der do entwelt in syon.
Päpke, Marienl. Wernher (
halem.
,
v. 1382
):
Och was ir
[der Himmelsbewohner]
lobesingen | Das man es hort erklingen | Mit suͤssen stimmen wunneklich.