luftror,
das
,
luftröre,
die
.
1.
›Luftröhre‹;
zu ,  3.
Bedeutungsverwandte:
vgl. , ,  1, , .

Belegblock:

Cirurgia H. Brunschwig (
Straßb.
[
1497
]):
Würt er aber gestochen mit einem degen vnd hat weder spis noch luftroͤr gerürt [...] so ist es ein kleine wund.
Maaler (
Zürich
1561
):
Latwergen die man im mund zergon laßt wider die praͤsten der lufftroͤren.
Das lufftror / Ein gurgel oder ror dardurch man athmet.
Pfeiffer, K. v. Megenberg. B. d. Nat. (
oobd.
,
1349
/
50
):
daz ez [plat, epiglotis] wechselleich bedeck die sluntrœrn, die daz ezzen und daz trinken in den magen tregt, und die luftrœrn, die den luft zuo der lungen tregt.
2.
„10 Fuß lang und 3 bis 5 Zoll starke Bäumel mit einzölliger Bohrung, die [...] zur Beibringung frischer Luft an die mit bösen oder matten Wettern erfüllten Belegorte dienen“ (so
Patocka, s. u.
);
zu ,  2.

Belegblock:

Patocka, Salzwesen.
1987, 158
(
oobd.
, o. J.):
Leiden Sÿ vom Wetter vngemach, / Sein verhanden lufft rhör Zursach, / Mit Plaß Pölgen, treibt man den Windt.