mutnis,
die
;
entsprechend
mnl.
moeytenisse
›Moeite, Mühe‹
().
›für etw. aufgewandte Mühe, Anstrengung; jm. zugefügte Last, Nötigung‹.
Bedeutungsverwandte
(zur zweiten Nuance): , (
der
1, ; vgl.  1, ,  3,  6.

Belegblock:

Meijboom, Pilgerf. träum. Mönch
4640
(
rib.
,
1444
):
‚[...] war umb‘, sprach sij
[
Genade
],
‚haistu myr | Moitnisse gedaen up dat ich dir | Wapen geve [...]‘.
Loesch, Kölner Zunfturk. (
rib.
,
1483
):
as eine zijt her vast geschenks, vurgesprechs, cost, moetnisse ind unlede geschiet ind gehalden is worden mit allen koeren.
Chron. Köln (
Köln
1499
):
darahn er [friede] sich auch zu keiner zeit moetniß und arbeit wolt laßen verdrießen.