pfänner,
pfenner,
der
;
-s/-Ø
.
›Salzsieder‹;
zu  2.

Belegblock:

Chron. Magdeb. (
nrddt.
, Hs.
E. 16. Jh.
):
Anno 1478 Entstund ein Zweitracht zwischen den Penners und Amptleuten in der Stat Halle.
Hertel, Hall. Schöffenb. (
osächs.
,
1419
):
Dy bornemeistere vnde dy schepphen […] habin gegebin Hanse Kywitz den hoff an dem alden markte mit allen rechten, als der der phenner was.
Opel, Spittendorf (
osächs.
,
um 1480
):
Eine solche uffsasse namen sie vor das beste und wolten das uff die pfenner bringen.
So begerten die bornmeister von des raths wegen, das wir pfenner in unser andacht und rath auch zu vorstehen wolten geben.
das abeschatzte gelt, das von den pfennern genomen was.
man hette die alden pfenner abegestochen, wo man gekunt hette.
Helbig, Qu. Wirtsch.
3, 94, 5
(
md.
,
1493
):
Das unnsernn gnedigen hernn vorkomen ist, das etliche phenner synt, die oberich salczs machen.
Ebd.
102, 31
(
md.
,
1582
):
Meistere der Innungen und Gemeinheit der Stadt Halle so wohl der Pfänner und gemeine Bürgerschafft Abgesandte.