pfanwerken,
V.
›Salz sieden‹;
zu  2.

Belegblock:

Opel, Spittendorf (
osächs.
,
um 1480
):
niemandt soll pfanwerken uff weinachten, er sol eigne hausung haben und darinne wonen.
Uff weynachten soll niemandt pfanwercken noch brauen, er sey den beeigent und beerbet.
auch pfanwerckte Heinrich Blume und wer nicht burger, er hette seinen schos nicht gegeben und sein recht nicht gethan, darumb hielte in der rath vor keinen burger.