pfundgemunte,
das
;
eine der vielen Schreibungen von
fundament
(; ).
›Fundament‹.

Belegblock:

Illing, Albert. Sup. miss.
885
(
els.
,
n. 1380
):
daz sacremente dez alters, in deme gelegen ist daz pfuntgemunte dez gloͮben vnd die gemeinsamekeit aller der cristenheit.
Ebd.
1745
:
Die hohe edel tugent rehter demůt, die do ein pfuntgemuente ist cristens lebendes vnd aller tugende.
Chron. Strassb. (
els.
,
A. 15. Jh.
):
der keyser […] trůg selber uf sime halse 12 rückörbe mit erden derus, do men daz pfuntgemünte solte machen.
Grundmann u. a., A. v. Roes
203, 32
(
alem.
,
15. Jh.
):
als die kirche, die von materien ist gemaht, genůg het an einem pfundtgemúnde und an einem tache, aber nit genůg mit einer wandt, also hat die pfaffheit mit einem oͤbersten stůle genůg.
Schmidt, Hist. Wb. Elsaß .