promovieren,
V.;
aus
lat.
prōmovēre
›vorwärts bewegen, vorschieben, fördern, befördern‹
(, 1990f.).
›jn. befördern, jn. (in ein Amt) berufen‹;
vgl. .
Bedeutungsverwandte:
 1,  26, ; vgl.  1.

Belegblock:

Lohmeyer, K. v. Nostitz (
preuß.
,
1578
):
Der itzige haußvogt ist bey mir 16 jar gewesen, hab ihnen erzogen [...] hab ich zum haußvogt promoviret.
Rot
342
(
Augsb.
1571
):
Promouirn, Fürdern / Weyter bringen / bewegen / fort anschieben / einen zu eim ampt fürdern / vnd fürhin schieben.
Memminger Chron. Beschr. (
Ulm
1660
):
Aber es hat Gott gefallen jhne auff eine hoͤhere Schul zu promoviren.
Merk, Stadtr. Neuenb. (
nalem.
,
1671
):
und hernach ererst aus freier wahl, wie man sie tauglich befunden, zue höheren ämbteren promoviert worden.