providenz,
providentia,
die
;
zu
lat.
prōvidentia
›Vorsehung, Vor-, Fürsorge‹
(
Georges
2, 2044
).
›Vor-, Fürsorge, Voraussicht, Vorsehung‹;

Belegblock:

Fischer, Folz. Reimp.
42, 7
(
Nürnb.
um 1493
):
Das doch manchem will wider sein, | Der sich dan dunket etwas weis: | Noch wie man yn schelt oder preis, | Ist darin sein stet providencz | Mitsamt deglicher expergencz.
Goldammer, Paracelsus
3, 278, 14
(
1530
/
5
):
auf diese bedeutung hat die infernalisch providentia auch prefigurirt das, was sie zukünftig handlen will und das bewehrt.
Heidegger. Mythoscopia
70, 9
(
Zürich
1698
):
andaͤchtige Gedancken uͤber der heiligen Providenz deß Hoͤchsten.