stanggarn,
das
.
›sich nach einer Seite verjüngendes, mittels einer Stange durch den Fischgrund gezogenes Netz‹; vgl. a, zu
garn
2.
Wortbildungen:
stänger
(um 1535; 1548),
stanggarner
(a. 1531), jeweils ›mit dem Recht, Stanggarn zu gebrauchen, belehnter Fischer‹.

Belegblock:

Schib, Urk. Laufenb.
27, 6
(
halem.
,
1363
):
die vischentzen, die man nemmet daz stanggarn, daz man fuͤret zwuͥschen Loͧffenberg vnd Sekingen.
Ebd.
60, 5
;
Boner, Urk. Brugg
380
;