statpfeifer,
der
;
–/-Ø
.
›Spielmann, Musiker einer Stadt‹;
zu (
die
3, .
Bedeutungsverwandte:
vgl. .
Wortbildungen:
stätpfeifen
(a. 1553).

Belegblock:

Chron. Nürnb. (
nobd.
,
E. 15.
/
A. 16. Jh.
):
macht man daz freudenfeur am Mark zu Nurmberg: die statpfeifer stunden auf dem Mark zu unser lieben frawen auf dem gang und musten pfeifen als lang als man alle die glocken leutet.
Baumann, Bauernkr. Oberschw. (
schwäb.
,
v. 1542
):
die von Augsburg trew irer statpfeifer, die mit aller musica die berömsten sein gwesen.
Chron. Augsb. (
schwäb.
, zu
1548
):
als die kay. mt. hinab über den Berlach gezogen, haben die statpfeifer im ercker, [...], am Rathaus gepfiffen.