stegrecht,
das
.
›Recht auf Erhebung einer Gebühr für das Festmachen kleinerer Schiffe an Anlege-, Landestegen an Flußläufen‹; als Metonymie: ›die Gebühr selbst‹;
vgl.  1, (
das
6.

Belegblock:

Wutzel, Rechtsqu. Eferding
4, 27
(
moobd.
,
1371
):
Habent dan zwen oder drei an ainer zull, di auch gest sind, so geit ieder man 6 d ze stegrecht.
Ebd.
11, 9
(
1415
):
darumb nimbt er vns das stegrecht ein.
Brunner, Rechtsqu. Krems u. Stein
120, 18
(
moobd.
,
1460
):
[wie ir] von jedem wagen vier pfennig stegrecht abgang haben.