tierspies,
der
.
›Gerät zum (Ver-)Scheuchen und Töten von Tieren‹;
vgl.  12.

Belegblock:

Holtzmann, Gr. Wolfdietrich (Hs.
A. 15. Jh.
):
er [burkgraf] trug einen tierspies, der was so freissan, | den schos er dem lewen zu der alten wunden in.
Winter, Nöst. Weist. (
moobd.
,
M. 15. Jh.
):
Wer mit ainem tierspies slecht, verwandlt 5 tal.
Schmitt, Ordo rerum 180, 10.
1
;
Dalby, Lex. Mhg Hunt.
1965, 240
.