bargschwein, das. ›verschnittenes männliches Schwein‹; verdeutlichende Wortbildung zu 1 barg

18 (Augsb. 1548) Ain Künig / der auff dem Stuͦl sitzet / zuͦ richten / zerstroͤwet alles args mit

oder scheußt […]. Dem aͤrgsten Zimmerman gibt man das beste beihel. […]. Vil disputieren ohne nutz

Das weibspild aber zeuget eben / Den wollust, die ergst laster-seucht.

item 250 lampfel, item 10 techer erchs.

Desglichen sal man iß auch mit den margschiffen halden, das man uff die vorgerurten tage nichtes daruß laden

mayestat […] enpfangen. Müller, Stadtr. Ravensb. 297, 35 (oschwäb., 1549) Pfärd aus dem margstall zu

itzige burggraff, cantzler und margschalck nemen mher gewant, den ihn geburt. Schoop, Qu. Düren 143, 5

da leget man ins loch schoͤner junger maister des pekenhantwerks.

dieser markstein [...] seind 77, und stehen noch etlich bei- oder güterstein darbei.

Damit- - -der besteher des post- und bottenwerks auch seiner beweißthumben und anderer beneficien

wellicher dem andern sein marchstain oder gemerkt aufbricht.

andere ehrliche sachen und gewerb allenthalben erhaldunge des bergwergs geprauchen.

solliche ore [handwerksmeistere] eigene wilkore, ordenunge und einigkeit in unser stadtbuch durch

Offertorium oder offerent, Mag verteutscht werden / das Almusen gsang / gab gsang / opffergsang

Esseri sind da man bergsalz seudet oder vitrilerz oder kupfer.

alle die, so sich aldo mit pergwerchserbauung heusenlich niederthun, allerlei handwergtreiben

oberhalbe Kirchbergs huttengrube anfang hot.

Wann einer umb Mallefiz in gefenknus kumbt, ob er dann gleich Pürgschaft auf Widerstellen thuen

Sunder die geng, dy do streichen an dem gheng des bergs gegen dem mittag, seyndt subtiler.