adamsapfel,
der
;
-/-Ø
+ Uml.
1.
›Apfel des ‚Adamsbaumes‘‹ (s. );
vgl.  1,  1.
Zur Sache:
Marzell
1, 1030
.

Belegblock:

Pfeiffer, K. v. Megenberg. B. d. Nat. (
oobd.
,
1349
/
50
):
an den öpfeln scheint ains menschen piz gar offenleich [...] und dar umb haizt man si Adâmes öpfel.
2.
›Zitrone‹, lt. Glossarangabe bei
Stolz, Zollwesen
350
.

Belegblock:

Stolz, Zollwesen
79, 6
(
tir.
,
1500
):
Von Welschen Landen Pomeranzen oder Margreuden oder Adamsäpfel von einem Wagen 1 Kr. oder Aepfel in diesem Werte.
3.
›Adamsapfel, Schildknorpel des männlichen Kehlkopfes‹ ist nicht eindeutig belegt.

Belegblock:

Henisch erwähnt als Kompositum zu
Adam: adamsapfel.