baufeld,
das
;-(e)s/-er
.›bebaubares Land, Pflugland; einzelnes landwirtschaftlich genutztes Stück Land, Acker‹; spezialisiert: ›Herren-, Salland‹;
Wortbildungen:
baufeldsgut
Belegblock:
daz ein igklicher hoffe der herschafft jerlichen in iglichem paufelde […] ein tag ackern […] muͤsz.
daz slosse hat ein gantzen pawͤ, und gehoͤrt in yde cellig oder art bey 20 morgen paufelds.
zwey merteinshüner, dye wir haben uf syben acker bawfeldes.
Durch hayden, awen und bawfelder, | Durch gestreuß und die finstren welder | Suchet er seiner Procrim nach.
Am aller-ersten bin ich kummen | In die einöd und in die welder, | In die dörffer und die bawfelder, | zu hirtn und pawrn.
Bawfeld […]. Ein holtz außrotten vnd zu bawfeld machen. […]. Dz bawfeld war ein wuͤste.
Grimm, Weisth. (o. J.):
wo si [abtezzin] einen stathaften söldnär het, den solt si vodern auf ein paufelz gut oder auf ein gut daz ir von todz wegen ledig wurd.