beche,
›das (einmalige) Backen (als Tätigkeit)‹; metonymisch: ›diejenige Menge Mehl, die auf einmal verbacken wird; diejenige Menge Gebäck, die in einem Backvorgang entsteht‹ sowie ›Recht zu backen‹;
Überwiegend Rechts- und Wirtschaftstexte.
Syntagmen:
das b. annemen, die b. zerschneiden
; b
. (Subj.) beschehen, enden
; jm. in der b. abbruch geschehen, von ieder b., alle b
. [›zu jedem Backen‹] etw. geben, etw. von einer b. nemen, an der b. etw. gewinnen
; b. brotes
; ganze / erste / lezte b
.Belegblock:
wa si ze klein brot vinden, da soͤllent si daz erst mal von einer bek nemen v ß.
das die brotschower, so sy straͧffbar brott finden, ein zal daruß und nit die gantzen beck zersniden soͤllen.
Do wurden in sinem nammen gessen des tags 2000 brot, und ein gantze beck brotes.
und die erste beck thůn und anheben, und nitt lenger verharren söllen, untz zů mittag, da die letst beck bschechen und enden.
wie inen in der pech durch andere burger […] grosser abbruch beschehe.
Vorarlb. Wb.
1, 265
; Öst. Wb.
2, 14
.