betgenosse,
der
;
-n/–
.
›Ehepartner‹, sowohl ›Ehemann‹ wie ›Ehefrau‹;
zu  1.
Bedeutungsverwandte:
 123,  1.

Belegblock:

Jungbluth, J. v. Saaz. Ackermann
27, 24
(Hs. ˹
omd.
,
1465
˺):
wol im, den du mit so reinem bettegenossen hast begabet!
Voc. Teut.-Lat.
y vv
(
Nürnb.
1482
):
Pettgenoß. coniunx oder haußfraw oder gemachel.
Kohler u. a., Bamb. Halsger. (
Bamb.
1507
):
wo soͤlche verretterey grossen schaden oder ergernuss bringen moͤchte, Also so die ein landt, stat, seinen eygen herren, pethgenossen oder nahent gesipten freundt betreffe.
Seemüller, Chron. 95 Herrsch. (
oobd.
, Hs.
1. H. 15. Jh.
):
Rudolf [...], der ain petgenossen nam von dem geslëcht des chüniges von Pehaim.
si chlaidet sich darumb mit schönen chlaidern, das si den augen ires petgenossen icht widerzéme.
Gerhard, Hist. alde e
5932
;
Ukena, Luz. Sp. 
3782
;
Dietz, Wb. Luther .