brasteln,
V.;
Iterativbildung zu .Belegblock:
si springen als das gebreste der wayne uf der berge hoe, alse der vlamme prastilt einis vuers.
Und dar umbe, ê diz her zuo kome, sô ist dâ iemer ein rouch, ein widerkriec, ein prasteln, ein arbeit und ein strît zwischen viure und holze.
eyn vuͤgir, so prastilt is also lute das man is obir vil myle horit.
Get vur uch sunder crumme, | Mit nichte set uch umme, | Wan ir daz prasteln horet, | Und die stat wirt verstoret.
Da wuchs in mir durch ryset | Der sußen mynnen zederbaum, | Daz mich betwang der mynnen saum | Und auch dez fures brasteln.
da war ein knallen, | Ein prastlen, dönen und ein schallen.
Wann der herr der doͤnet mit michelm brasteln an dem tag vber die philister.
da erhueb sich ain solch prastlen und grausams wesen hünder ime, als ob perg und thal alles zusamen breche.
da vieng der turn an zu sinken undersich gar sittlich und still, daß kain groß prastlen oder gedön da was.
so bedunckt jn zun zyten er hoͤre etwas susen oder prastlē als wen̄ es windete.
Da hueb sich an ein prasteln und ein stossen.
Lehmann, Rezeptb.
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; Preuss. Wb. (Z) 1, 768f.;