bratzeln,
V.
Geräusche von Feuer, Wasser, siedendem Fett, ›rasseln, krachen, prasseln‹; auch ütr.
Bedeutungsverwandte:
vgl.  1, ,  1.

Belegblock:

Pyritz, Minneburg
1627
(
nobd.
, Hs.
um 1400
):
Ich wen min hertz wurde sich erbuͤrn, | Daz ez vor leide wurde bratzeln.
Keil, Peter v. Ulm
14
(
nobd.
,
1453
/
4
):
so nym her ein pfannen vnd seud daz mit hönig vnd seud es nicht ser lang: wann es pratzelt, so hat es sein genug.
Barack, Zim. Chron. (
schwäb.
,
M. 16. Jh.
):
damit ain sollichs greusenlichs rösten und bachen gehabt, das es laut brazlet und die funken und gnaist darvon gangen.
Schmidt, Hist. Wb. Elsaß ;
Bad. Wb.
1, 310
;