brechlich,
Adj.
›anfällig, gebrechlich, vergänglich‹;
vgl.  2;
1
 2.
Bedeutungsverwandte:
vgl.  2.

Belegblock:

Gille u. a., M. Beheim
127, 74
(
nobd.
,
2. H. 15. Jh.
):
Aber in der weis mägen wir | unsern nehsten mit aller gir | wal lieb haben all stunde. | Wann unser nehster ist prechlich.
Sachs (
Nürnb.
1533
):
Urteyl vor selb dein brechlich leben, | Das mit sünden ist gar umbgeben.
Dietz, Wb. Luther .