christenglaube,
der
;
-n/–
.
›christlicher Glaube‹;
zu ,
1
 4.
Syntagmen:
den ch. bekennen / fördern / leren / sagen / versehen; an dem ch. bestehen, auf den ch. schwören, von dem ch. abfallen, jn. bei dem ch. behalten, jn. von dem ch. rauben / verkeren, jn. zu dem ch. bekeren; reiner ch.

Belegblock:

Quint, Eckharts Pred. (
E. 13.
/
A. 14. Jh.
):
lange vor gotes geburt ê kristengloube ie würde.
Froning, Alsf. Passionssp.
8016
(
ohess.
,
1501ff.
):
ir solt die wernt umbfaren | und den cristenglauben leren und sagen.
Mayer, Folz. Meisterl. (
nobd.
,
v. 1496
):
las nicht rauben | Dich von dem cristenglauben.
Koller, Ref. Siegmunds Hs. G (
wobd.
,
um 1520
):
die Teütschen herrn hant christenenglauben nit gefürdret; sy hant im we getan.
Sappler, H. Kaufringer
2, 264
(
schwäb.
, Hs.
1464
):
der paubst den juden tauft zehand | cristengelaub ward im bekant.
Fischer, Brun v. Schoneb. ;
Sappler, a. a. O.
2, 1
;
Koller, a. a. O. ;
Dietz, Wb. Luther ;
Türk, Wortsch. Dietr. v. Gotha.
1926, 63
.
Vgl. ferner s. v.  9