gebrech(en)haft,
Adj.
1.
›mit Mängeln behaftet, schad-, fehlerhaft‹;

Belegblock:

Fischer, Eunuchus d. Terenz (
Ulm
1486
):
das sind alle gebrechhafft reden als die zornigen mit halben worten gewonlich vertzucken.
2.
›mit einem körperlichen Gebrechen versehen, gebrechlich, krank‹;
Bedeutungsverwandte:
.

Belegblock:

Bauer, Zist.-Pred. Haller
63, 396
(
tir.
,
1466
):
Es ist kchain armer vnd geprechenhafftiger in dem selligen haus, alledie da sint in dem haus, die sint alle sellig.