gefechten,
V., unr. abl.
›gegen jn. / etw., mit jm./etw. kämpfen, fechten‹; resultativ: ›etw., z. B. den Sieg, erfechten, erringen‹.

Belegblock:

Helm, H. v. Hesler. Apok. (
nrddt.
,
14. Jh.
):
swer sige gevichtet | An des vleisches gespenste, | Deme gebe ich durch enste, | [...] Von dem holze des lebens ezzen.
Strauch, Par. anime int.
8, 15
(
thür.
,
14. Jh.
):
her inmac ouch nicht gegin ime gevechtin, wan her sin craft ist.
Chron. Augsb. (
schwäb.
, zu
1375
):
und lagen da in andern steten biz wichennechten, daz weder hern noch stet mit in nie torst gefechten.
Pfeiffer, K. v. Megenberg. B. d. Nat. (
oobd.
,
1349
/
50
):
sô nu die dünst lang gevehtent in den hölrn, sô wirt ir stôzen ze letst sô stark, daz si auz prechent mit gewalt und werfent ainen perg auf den andern.