geschied,
der
.
›Bezirk, Gebiet mit klaren Grenzen; Grenzlinie‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl. (
die
6,
2
 5, ,
1
,  6,
2
,
1
 2,  1, I, 7,  1,  1,  1,  1,  1, .
Wortbildungen:
geschiedbaum
(a. 1577),
geschiedmarke
›Grenzzeichen‹,
geschiedwand
(a. 1564).

Belegblock:

Winter, Nöst. Weist. (
moobd.
,
M. 15. Jh.
):
wären sew [grünt] nicht pewleich und stiftleich, so sol der richter mit dem pharrër daselbs reden in des gerichts geschied das er das went.
Bischoff u. a., Steir. u. kärnt. Taid. (
m/soobd.
,
1638
):
hinumb auf die prün und geht das geschidt gleich under den obern prun so in Rabenstainer burkfrüdt ligt.
Sechstens, auf die geschidtmarchen, alß rain und stain und zein, guete obacht halten, nit lassen abkumben.
Winter, a. a. O. ;
Öst. Wb.
2, 668
.