Gewisse Beleghäufung für Texte der weiteren Sinnwelt ,Religion / Didaxe‘.
Phraseme:
die heilige
/ (seltener:)
götliche geschrift
(vereinzelt im Pl.);
die alte / neue geschrift
›das Alte / Neue Testament‹;
der geschrift eine nase machen
;
aus der geschrift den gauch färben
›sich (als einem Narren) durch Bibel-, Schriftkenntnis den Anschein von Bildung geben‹ (auch zu
1 stellbar).
Syntagmen:
die g. erfüllen / betrachten / lesen / erwägen, die heilige g. biegen / krümmen, jm. die heiligen geschriften weisen
;
die g. etw. melden / sagen, die g. sprechen, das [...]
oder Hauptsatz,
die g. nie gelaugen
›lügen‹,
vol exempel sein, jn. e. S
. (z. B.
dem würmlein
)
gleichnen
;
der g
. (Gen.)
gelert sein, jn. der g. verständig machen
;
der g. glauben / leben / nachkommen
;
aus der g. etw. bewären / nemen
(z. B.
ein gleichnis
),
durch die heilige g. reden, sich in der g. üben, nichts in der g. wissen, in der g. jm. jn. verheissen, in der g. gegründet sein, grund in der g. haben, in der g. vernemen, das [...], in der heiligen g. zauberei verboten werden, mit der g. etw. erzeigen, mit jm. von der heiligen g. disputieren, nach der g. leben
;
die g. der alten e
;
die bewärte g
.;
˹die sage / meinung / ordnung der g
. (genitivus subjectivus)˺,
die auslegung der g
. (genitivus objectivus),
der doctor / meister / gelerte / erfarene / merer der g., die warheit
(mehrmals)
/ verborgenheit der g., die taufe der heiligen g
.;
der gelerte in der heiligen g
.