gesims,
das
,der
.›als Wetterschutz oder Zierat gedachter überstehender Rand, ausladende Einrichtung an Gebäuden, Säulen, Fenstern‹; im einzelnen metonymisch: ›Vordach‹; ›Vorhalle‹.
Zur Sache (unter bau- und kunstgeschichtlichen Aspekten):
Lex. d. Mal.
.4, 1401
Belegblock:
in dem huse des heren uf der tresilkamir Gamarien Saphans des schribherren sonis von dem obirsten gesimse
[
vorschopffFroschauer
1530: ,
vorhofeLuther
1545: ]
in dem ingange der nuwin phorten. Supra chorum S. Pauli ist das gesimbts mit haustein sambt dem tach aufs neu gemacht.
So richt man zu ein köstlich grab, | Von bildwerck gar künstlich gehawen, | [...] | Mit welschen columen und captelen, | Mit schönen gsimsen und holkehlen.
geSimps das den raͤgen abtregt an einem hauß.
gesimps / Wetterbret.