gesippe,
das
,gesipt,
die
›Blutsverwandtschaft‹.
Belegblock:
Ein poes gesypp
[
böse vnd ehebrecherische ArtLuther
1545, Mt. 16, 4: ]
[...] suchet ein zceichen vnd in wirt kein zeichen gegeben. sag die grad, stapfel und gesipt, darinnen wir aneinander anrüeren.
denn gabe er gewaltt, kinder göttes zu werdenn, den die do geloubttenn in seinenn namenn, die nytt von gesyptt noch von wyllenn des fleysch, [...], sonder die auss gott geborenn seind.
ausgenomen, das er [edler man] ir [purgerin] gesipp vnd geslächt nit tue geüden mit hochem lob, wann die edeln weyber sind mit geẅdnischen wortten nit zu erwerben.
Wÿ man Heyrathen mug nach dem gesipp vnd mit den worthen.