gesteige,
das
;›Steige, aufwärts führender Weg; steile Anhöhe‹; speziell: ›ansteigender Bau im Bergwerk‹;
vgl.
1
.Belegblock:
ja geet si uf weyninde an dem gesteyge
[
wegLuther
1545: ]
Luyt in eyn weynin. do der Marschaft stemp(e)ll in fuestaph(e)nn leg(e)nn Begebe eß sich; oder das eß nit eb(e)nnsolig wer eß seÿ grundein; oder ein gestayß oder, mit ker(e)nn So dÿ schleg oder die czech(e)nn also gieng(e)nn: so sol [...]
[s. dazu
Paul
, Wb. Bergmannsspr. 1987, S. 186, sowie den folgenden Beleg]. begaͤbe sich aber / das es nit eben salig waͤre / es sey gewendt oder ain gestaig / oder mit khern / so die Schleg oder die Zechen also giengen.