lasheit,
die
;-Ø/–
.Bedeutungsverwandte:
, , , , , , ; vgl. .Belegblock:
sust ouch iclîche tugint hât | von ûbene mêrunge breit | und minrunge von lazheit.
Also sihestu [...], das alle lugen, falschs leben, verachtung Gottlicher ordnung, tragheit, faulheit und lassheit zum Sacrament, da zu undanckbarkeit und vergessung solcher unaussprechlicher liebe Christi zu uns fleusst.
Auf den andern dorfern [...] sint die am meysten durch laszheit der pwͤttel und schenk den amptlewten hinterstellig blyben.
Mitteliden důt den menschen sich selben anesehen vnd merken sinen gebresten vnd sin vntbliben in den túgenden vnd in der eren gottes, lasheit vnd tragheit, manigvaltikeit sinre gebresten.
yetz vermerckt man in von forchten verendert sein. als den den nach frefelm und scharpffem anfang die forcht zů schreken und laßhait zücht und nichtz mer üben tar.
Welher mulherr [...] verleust das wasser aus seinem mulgraben von lashait oder unbesicht davon die andern schadhaft werden.
Mon. Boica, NF.
2, 1, 6, 7
; Hohmann, H. v. Langenstein. Quästio
195, 212
; Voc. inc. teut.
o iiijv
; Schmitt, Ordo rerum
352, 29
; 2.
›Lauheit, mittlerer Wärmegrad‹.Belegblock:
Tepor mittelwarmheit [...] mittelbarmig oder lab [...] milchwarmheyt [...] lawhait [...] lashait.