lebenlang,
Adj.,
immer phrasematisch.Belegblock:
Nun hat mich groͤsser gluͤck betroffen / | Denn ich mein lebelang duͤrfft hoffen.
ich hett mein lebenlang nicht gemeint, daß ich seyn Sohn were.
solt im unde siner husfrauwen Nehesen daz huß ir beiden ir lebenlang vorschreben sin.
Soll er hinfuͤro seyn gepriesen | von mir mein gantzes lebenlang.
wo wir gleich vnser lebenlang fuͦ vns selb nichts wider Gott [...] theten.
Mit wucher, kauffen und verkauffen, | [...] | Tregt zsamb mehr, denn er mag verzern | [...] | Sein lebenlang.
Deß sagen sie dem herren danck | Umb sein güte ir lebenlanck.
Die forcht deß herren lobesam | Die ist der weißheit ein anfang, | Wer darinn steht sein lebenlang, | [...] | Des lob beleibet ewigleich.
Dass jhr in Eurem Stand allzeit / | Mögt haben glücklichen Fortgang / | In dieser Welt Eur Lebenlang / So lang jhr hie in diesem Leben.
Wo zu ein yeder lust unnd liebe hat / des bekompt er sein lebenlang gnug.
Wann man einen Mohren gleich sein lebenlang badet / so kan man jhn doch nicht weiß waschen.
hat der Georg das Großfuͤrstenthumb on jrrung sein lebenlang besessen.
das śie die Magdalene, ihr lebenlang nimmer mehr [...] fragen śoll.
Wickram
4, 13, 22
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Vgl. ferner s. v. .