leibfarbe,
die
.
›Farbe des menschlichen Körpers, Hautfarbe‹;
vgl.
1
 13.

Belegblock:

Welti, Pilgerf. v. Walth.
74, 14
(
omd.
,
n. 1474
):
Syn angesichte was yme ouch nicht gele noch bleich, sundern es was yme von rechter lipfarwe.
Keil, Peter v. Ulm
224
(
nobd.
,
1453
/
4
):
[Wer sich verprent hab] nym die wurtz [...], vnd stoß die mit essig: daz leg auf die massen; ob sie halt swartz werden, dennocht so gewint sie leib-varb.
Goedeke, Fischart Schiff
145
(
Straßb.
,
1576
):
So all in leibfarb warn geklaidt, | Zu zaigen ir einmütigkeit
(hier möglicherweise phras., dann: ›nackt‹).
Maaler (
Zürich
1561
):
Purpurfarb / leybfarb von dem bluͦt oder safft eines meerschnaͤckens.
Bauer, u. a., Kunstk. Rud.
177
(
oobd.
,
1607
/
11
):
oben darüber [vogelkopf] ein groß über sich gekrimbt überbain, mit leibfarb oder rot vermischt.
Alberus
EE iijr
.