nagelblume,
die
.
›Nelke; Blüte der Nelke‹;
vgl.  2,  1.
Bedeutungsverwandte:
vgl. .

Belegblock:

Luther, WA (
1532
):
noch ist der Koͤnig mit alle seiner schoͤnen pracht und schmuck nichts gegen einer rosen odder negelblumen odder violen auff dem feld.
Gille u. a., M. Beheim
245, 22
(
nobd.
,
2. H. 15. Jh.
):
ab ir
[der
nessel
]
art uber adeln wil | der lilgen, veigel, rasen, | Negel plümlein, zeitlasen.
Kurz, Murner. Luth. Narr (
Straßb.
1522
):
Es schmackt kein negelbluͦm so guͦt, | Als ein geschmierter buntschuͦ thuͦt.
Bauer u. a., Kunstk. Rud.
992
.