pfadhauche,
der
;
-n/-n
;
Grundwort zu
mhd.
hûchen
›kauern, sich ducken‹
().
›Räuber, Wegelagerer‹;
zu  1,
2
.
Bedeutungsverwandte:
 2; vgl. .

Belegblock:

Gerhard, Hist. alde e
3412
(
omd.
,
um 1340
):
Da sprungen uz her balde | Pfadehuchen uz dem walde | Daz si roubes nemen waz.
v. Groote, Muskatblut (
nobd.
,
1. H. 15. Jh.
):
Grauen vnd heren willen nit weren | kein reuberye; kein straisz ist frye, | daz machen die padehüchen.
Kurrelmeyer, Dt. Bibel (
Straßb.
1466
):
Nun wirstu verwúst tochter des pfadhauchen oder rewbers vmblegung haben sy gesatzet vber eúch.
Leidinger, A. v. Regensb. (
oobd.
,
um 1430
):
in eynem dikchen wald, da dy pfadawchen vil läut ermordeten.