steinigen,
V.
›jn. steinigen‹;
vgl.  1.
Bedeutungsverwandte:
 1; vgl. (V.) 2; rhetorisch mit ,  1,  1, variiert.
Wortbildungen
steiniger
(dazu bdv.: ),
steinigung
.

Belegblock:

Luther, WA (
1525
):
Daruͤmb liesse Gott auch steynigen den, der am Sabbath holtz auff lase.
Meijboom, Pilgerf. träum. Mönch
3679
(
rib.
,
1444
):
sij steyngeden ind doden yn, | Des sij en hadden geyn gewyn.
Kehrein, Kath. Gesangb. (
Nürnb.
1631
):
JEsus [...] | Zeigt den Judn die Warheit an, | Da wolten sie jhn steinigen.
Gilman, Agricola. Sprichw.
1, 277, 36
(
Hagenau
1534
):
solt es darumb unrecht sein / wenn man eynen eebrecher steynigte?
Maaler (
Zürich
1561
):
Steiniger oder Steinwaͤrffer. Lapidator.
Dict. Germ.-Gall.-Lat.
506
(
Genf
1636
):
Steinigung /f. Lapidation, Lapidatio.
Trunz, Meyfart. Tub. Nov.
14, 4
;
Gilman, a. a. O.
2, 17, 22
.
Vgl. ferner s. v.  1, (Adv.) 3.