chorkappe,
die
;–/-n
.Syntagmen:
goldene / sammete ch.
Belegblock:
4 m. und 1 firdung eyme schroter gegeben, der deme meister kaseln und korkappen hat gemachet.
6 chorkapen mit etlichen silbern spangen.
Ein kurkappen, schwarz wursten und ein knopf daran geflochten mit gulden draden und seiden.
Es gilt und thuet hie zu nicht der Ornat und geprenge, Chorkappen, Spitze hute, Stab, und was des mehr ist, darin des Bapsts Larven prangen.
ein rotte sammate chorekappen mit einem schönen güldin umbläufe.
Nach den caplan die obgenannten münch mit iren chorkappen und irem hailtumb; nach den münchen all äpt mit iro korkappen.
leit er [kunig] sich aber nider per modum crucis und leit man imme die chorkappen an.
min herren naͤmen von dem sydensticker sin arbeit ab, so da dienet zuͦ einer chorkappen.
Sattler, Handelsrechn. Dt. Orden
3, 5
; Ziesemer, Marienb. Ämterb.
127, 22
; Kehrein, Kath. Gesangb. ;
Krebs, Prot. Konst. Domkap.
2307
; Jörg, Salat. Reformationschr.
783, 17
; Uhlirz, Qu. Wien ;
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Vgl. ferner s. v. .