christentum,
der / das
;
-(e)s/–
.
1.
›christlicher Glaube‹;
zu .
Bedeutungsverwandte:
 2.

Belegblock:

Toeppen, Ständetage Preußen
1, 393, 14
(
preuß.
,
1422
):
sie welden leib, leben und gut mit uns zusetzen durch des heiligen gloubens und cristenthums wegen.
Gille u. a., M. Beheim
94, 38
(
nobd.
,
2. H. 15. Jh.
):
sy prechen sein gsecze | und tun wider daz cristentumm.
Kehrein, Kath. Gesangb. 1, S.  (
Nürnb.
1631
):
daß viel hundert Personen [...] sich wider zum alten allein seligmachenden Christenthumb gewendet.
Dietz, Wb. Luther .
2.
›Gesamtheit der Christen‹;
zu .
Bedeutungsverwandte:
 1.

Belegblock:

Strehlke, Nic. Jerosch. Chron. (
preuß.
,
um 1330
/
40
):
die abtrunnigin cristin | hattin vor den vristin | getribin durch des tuvils rûm | ûf den armin cristentum.
Jahr, H. v. Mügeln
312
(
omd.
, Hs.
1463
):
o keiser, cristentumes berk, | in minen glesten wirstu stan.
Kehrein, Kath. Gesangb. (
Nürnb.
1631
):
Daß Christenthum sich frewen mag, | Deß ausßerwelten tages wuͤrden, | Sollen wir jetzt loben mit begierden.
Primisser, Suchenwirt (
oobd.
,
2. H. 14. Jh.
):
Di nach ritters orden streben | [...] | In Christentum in haidenschaft.