1.
›lexikalische Bezeichnung, die etwas zu wissen gibt (nomen appellativum), Benennung, Charakterisierung, Wort für eine in der Regel statisch gedachte Bezugsgröße‹ (sowohl für eine Sache wie für eine Person, darunter für
got
); teils: ›bloße Bezeichnung, leerer Ausdruck ohne inhaltliche Entsprechung‹; mehrfach: ›mit einer Bezeichnung verbundene Klassifizierung e. S./e. P. als etw. / jemand‹; auch: ›mit der Bezeichnung verbundene Bezugsgröße‹; vereinzelt Tendenz zu: ›Existenz der bezeichneten Größe‹; offen zu
2;
3.
Phraseme:
in einem namen
›alle zugleich, zusammen‹;
e. S
. (Gen.)
keinen namen haben
›etw. nicht zugeben, zugestehen‹.
Syntagmen:
j., got, Venus, ein geist, ein geschlecht, ein underscheid einen namen, das gedächtnis keinen namen haben, einen namen füren / kennen / verlieren / verbergen
, [woher, z. B.
aus dem griechischen
]
nemen, brot / wein einen neuen namen bekommen, e. S
. (z. B.
einem buch
)
den geschöpfen / tieren / vögeln, jm. einen namen geben, einen namen mit den werken erfüllen
;
namen
(Subj.)
bezeichenlich sein, ein name viele bedeutungen haben
;
entscheid / weisheit / wesen / schwester ein n. sein
;
des namens abstehen, jn. der namen berichten
;
jn. mit einem namen vereren, von allen namen frei / entkleidet sein
;
der name des ritters, eines gewichtes, der geistlichkeit / philosophie / ursache, der buchstaben
;
der eigene / heilige / kurze / königliche / leichte / mütterliche / neue / teure n
.